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Rundtour Cioti, Monte Olmelli, San Barthelemy, Fiuminale

Für diese sehr anstrengende Rundtour sollten ca. 8 Stunden eingeplant werden, da es auf 20 Kilometern  insgesamt 1150 Höhenmeter rauf und wieder runter geht.

Bis zum Monte Olmelli folgen Sie bitte der obigen Beschreibung. Vom Gipfel steigt man in 10 Minuten wieder in den kleinen Pass ab, den man im Aufstieg erreicht hat. Hier folgt man den Wegweisern "San Barthelemy" oder "San Bartoli" in Richtung Norden. Zunächst geht es recht steil auf einem erdigen Weg runter in einen weiteren Pass, wobei man ca. 100 Höhnmeter verliert. Von hier aus ist es möglich durch den Wald von Galga Nera wieder zum Col de Cernitoghju zu gelangen (Vorsicht: Oft ist der Weg nicht freigeschnitten und man riskiert sich zu verlaufen). Nun folgt man dem Kamm auf westlicher Seite auf einem felsigen Pfad über die nächste Erhebung und wechselt danach an einem markanten Felsen auf die östliche Seite. Kurze Zeit später erkennt man schon die Kapelle San Barthelemy in einiger Entfernung vor sich und folgt dem nun angenehmen Weg bis dorthin. Der aussichtsreiche Platz ist wunderbar geeignet um ein Picknick zu veranstalten. Im Sommer kann man dort einen sehr guten Ziegenkäse kaufen und bekommt auch Getränke und kleine Gerichte.

Nachdem man sich gestärkt hat folgt man den einige Meter nördlich gelegenen Wegweisern in Richtung des verlassenen Dorfs Fiuminale. Dabei geht es zunächst recht steil in Richtung Osten in den Talschluß hinab, der dann Richtung Nordosten umrundet wird. Nach einiger Zeit erreicht man nach der Querung mehrerer Bäche die großen Kastanienhaine von Fiuminale. Oberhalb des Ortes gibt es eine sehr schöne Rastmöglichkeit nahe der Quelle San Fabianu (einfache Tische und Bänke aus Holz). Nun geht es wieder ziemlich steil runter zu den Häusern von Fiuminale supranu und ca. 15 Minuten später nach Fiuminale sottanu wo noch einige Häuser mehr erhalten sind. In den letzten Jahren wurde hier einiges getan um die alte Kapelle zu restaurieren und einige der Häuser vor dem Verfall zu bewahren. In den Sommermonaten lebt dort nun auch wieder ein Hirte der Ziegenkäse herstellt.

In vielen Kurven geht es dann steil hinunter ins Tal des Bucatoghju, wobei an einer wunderschönen Stelle mit kleinen Gumpen ein Bachlauf gequert wird. Unten angekommen folgt man nicht den neuen Markierungen nach links sondern den verwaschenen orangenen Streifen und überquert den Bach. Nun geht es nach links für ca. 100 Meter talabwärts bis zu einer kleinen Kreuzung. Geht man weiter abwärts oder folgt vorher schon der neuen Markierung, gelangt man zum kleinen Restaurant "Au Pont de l'enfer" und kurz danach zur Strasse. Wir aber biegen rechts bergauf in Richtung San Giovanni ab und folgen für ca. 350 Höhenmeter dem schmalen Pfad durch den Wald. Eine knappe Stunde später sieht man nahe über sich die ersten Häuser des Ortsteils Serrale und erreicht in einer Kurve wieder die Strasse. Dieser folgt man für 500 Meter nach rechts und erreicht wieder den Ausgangspunkt Cioti.